Blockmeer und Strudelsteine
In einem 350 m langen Abschnitt im Schwarzen Regen nahe des Klärwerks von Zwiesel liegen zahlreiche Granitblöcke, die in vielen Tausend Jahren durch das fließende Wasser in Verbindung mit Sand bearbeitet und abgerundet wurden.
1977 wurde das Blockmeer in Zwiesel als „markante Einzelschöpfung der Natur von besonderer Schönheit und Eigenart und mit hoher geologischer Bedeutung“ unter Schutz gestellt. Nur etwa 300 m sind sie ab der Kapelle in Reisachmühle (kurz nach dem Campingplatz Tröpplkeller), um das Blockmeer zu erreichen.
Sog. „Strudelsteine“ oder „Gletschermühlen“ gehen in das Zeitalter der Gletscher zurück. Im Laufe der Jahrtausende höhlte das Wasser in Verbindung mit Sand Granitsteine Spiralen förmig so tief aus, dass bei großen Steinen selbst ein erwachsener Mann in der Aushöhlung stehen kann. Zu finden sind solche Steine ebenfalls im Schwarzen Regen, zwischen Zwiesel und Regen, unweit der ehemaligen Paulisäge. Solche markanten Strudelsteine findet man auch auf den ersten Kilometern kurz nach der Brücke über den Schwarzen Regen auf dem markierten Flusswanderweg nach Regen .